Einleitung
Der Begriff vermisster Pawlos Weilburg bezieht sich auf einen herzzerreißenden und schockierenden Fall in Deutschland. Ein sechsjähriger Junge verschwand aus seiner Schule und Wochen später wurde sein lebloser Körper in der Lahn gefunden.
Dieser Artikel erzählt die Geschichte klar genau und respektvoll. Alle Details stammen aus offiziellen Berichten und konzentrieren sich ausschließlich auf den vermissten Pawlos Weilburg.
Wer war Pavlos?
Pawlos (vollständiger Name: Pawlos Dawit Gerezgiher Guesh) war ein sechsjähriger Junge der in der Nähe von Weilburg in Hessen lebte.
Offiziellen Angaben zufolge war er autistisch das heißt er dachte fühlte und reagierte anders als viele andere Kinder. Er war bekannt dafür, empfindlich auf Geräusche Menschenmengen und ungewohnte Situationen zu reagieren.
Das Verschwinden 25. März 2025
Am 25. März 2025 verschwand Pawlos gegen Mittag aus seiner Förderschule in Weilburg. Er verließ das Schulgelände und kehrte nicht zurück.
Zuletzt wurde er in der Nähe des Weilburger Bahnhofs gesehen.
Die Polizei wurde umgehend informiert und erstattete Anzeige. Sein Alter wurde zunächst falsch angegeben, doch bald wurde es korrigiert Pawlos war sechs Jahre alt. An diesem Tag trug er ein gestreiftes Oberteil und graue Jeans.
Umfangreiche Suchaktionen
Nach dem Verschwinden begann eine groß angelegte Suchaktion mit Hunderten von Einsatzkräften. Zahlreiche Organisationen beteiligten sich darunter
Polizei und Feuerwehr
Das Technische Hilfswerk (THW)
Rettungshundestaffeln und Taucher
Die Bundeswehr
Suchteams durchsuchten die Lahn die umliegenden Wälder und die umliegenden Ortschaften. Drohnen und Flugzeuge lieferten Luftaufnahmen während die Bürger gebeten wurden, Sichtungen und Hinweise zu melden. Die Polizei warnte die Öffentlichkeit außerdem davor Pawlos direkt zu begegnen da er erschrecken oder verwirrt werden könnte. Stattdessen wurde dringend empfohlen sofort die Polizei zu rufen.
Video und Fotos
Wenige Tage später tauchte ein wichtiges Video auf. Es zeigt einen Jungen vermutlich Pawlos an einer stark befahrenen Straße. Ein Mann legte dem Jungen kurz die Hand auf die Schulter und führte ihn von der Straße.
Die Polizei bestätigte später mit dem Mann gesprochen zu haben. Er zeigte sich kooperativ und es gab keine Hinweise auf eine kriminelle Beteiligung.
Ein Standbild aus demselben Video wurde veröffentlicht um die Identifizierung zu erleichtern.
Der Fund am Ostersonntag
Am Ostersonntag im April 2025 ereignete sich eine Tragödie. Am Abend wurde in der Lahn, nahe der Oberlahnbrücke an der Bundesstraße B456, eine leblose Leiche gefunden.
Ein Kanute bemerkte die Leiche im Wasser und alarmierte die Rettungskräfte.
Die Polizei gab bekannt dass es sich sehr wahrscheinlich um den vermissten Jungen Pawlos handelte.
Ein Notarzt bestätigte den Tod noch vor Ort.
Autopsie und Todesursache
Die amtliche Autopsie ergab eindeutige Ergebnisse
Es gab keine Anzeichen von Gewalteinwirkung oder Fremdverschulden.
Die Todesursache war Ertrinken.
Laut Ermittlern erreichte Pawlos vermutlich kurz nach seinem Verschwinden den Fluss und ertrank dort versehentlich.
Es gab keine Hinweise auf eine Beteiligung weiterer Personen.
Der Vermisstenfall wurde somit zu einem bestätigten tragischen Unfall.
Reaktionen und Gedenken
Nach dem Fund breitete sich in Weilburg und ganz Hessen tiefe Trauer aus.
Es fand ein ökumenischer Gedenkgottesdienst statt, an dem Pavlos’ Familie Bürger und Beamte teilnahmen.
Der hessische Innenminister drückte sein Beileid aus und dankte allen Rettungskräften Polizisten Tauchern und Freiwilligen, die unermüdlich nach Pawlos gesucht hatten.
Die Stadt Weilburg trauerte tief und viele Menschen zündeten Kerzen an und legten Blumen am Fluss nieder, um sein Andenken zu ehren.
Zusammenfassung der wichtigsten Fakten
Thema
Alter: 6 Jahre
Datum des Verschwindens: 25. März 2025
Letzter bekannter Aufenthaltsort: Bahnhof Weilburg
Kleidung: Gestreiftes Hemd und graue Jeans
Erkrankung: Autismus Spektrum-Störung
Leiche gefunden: Ostersonntag 2025 in der Lahn nahe B456 Oberlahnbrücke
Todesursache: Ertrinken
Fremdes Verschulden: Keine gefunden
Warum war die Suche so schwierig?
Die Suche nach Pawlos gestaltete sich aus mehreren Gründen äußerst schwierig
Autismus
Aufgrund seines Zustands reagierte Pawlos möglicherweise nicht auf Rufe oder versteckte sich aus Angst was seine Ortung erschwerte.
Gelände
Das Lahngebiet ist von steilen Ufern dichter Vegetation und unebenem Boden umgeben was eine schnelle Suche für die Rettungskräfte erschwerte.
Zeitpunkt
Es war unklar wie schnell er den Fluss erreichte, und mit zunehmender Zeit wurde es schwieriger seine Bewegungen zu verfolgen.
Fehlende Zeugen
Es gingen zwar viele Hinweise ein doch keiner führte direkt zu seiner Auffindung.
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Hilfe und Unterstützung der Gemeinde
Nach der Tragödie leisteten Schulen und lokale Organisationen den betroffenen Schülern Lehrern und Familien psychologische Unterstützung.
Die Gemeinde schloss sich zusammen um Pawlos’ Familie zu trösten und zeigte Einigkeit und Mitgefühl.







