Einleitung
Napoleon Bonapartes Ehefrauen das sind zwei besondere Frauen mit jeweils eigenen Lebensgeschichten Napoleon der berühmte französische Kaiser war zweimal verheiratet zuerst mit Joséphine dann mit Marie Louise Dieser Artikel erklärt wer diese Frauen waren was sie mit Napoleon verband und welche Rolle sie in der Geschichte spielten
Joséphine de Beauharnais Napoleons erste Ehefrau
Wer war Joséphine
Sie wurde am 23 Juni 1763 als Marie Josèphe Rose Tascher de La Pagerie auf Martinique einer karibischen Insel geboren
Sie war zunächst mit einem anderen Mann verheiratet und hatte zwei Kinder Später wurde sie Witwe
Wie lernte sie Napoleon kennen
Josephine lernte Napoleon 1795 in Paris kennen als er noch General war
Sie mochte ihn sehr und nutzte ihre Beziehungen, um ihn zu unterstützen
Im März 1796 heirateten sie
Ihr Leben mit Napoleon
1804 wurde Napoleon Kaiser von Frankreich und Josephine Kaiserin
Sie liebte Kunst Blumen und edlen Schmuck Sie verbrachte viel Zeit im Garten von Schloss Malmaison der für seine Rosen berühmt wurde
Warum trennten sie sich?
Leider konnte Joséphine keine weiteren Kinder mehr bekommen
Napoleon wünschte sich einen Sohn als Erben
Aus diesem Grund ließen sie sich 1810 scheiden, obwohl sie sich weiterhin liebten
Was geschah danach
Josephine lebte weiterhin im Schloss Malmaison
Sie starb am 29. Mai 1814 im Alter von 50 Jahren an einer Krankheit
Marie Louise von Österreich Napoleons zweite Frau
Wer war Marie Louise
Vollständiger Name Maria Ludovica Leopoldina Franziska Theresia Josepha Lucia von Österreich
Sie wurde am 12 Dezember 1791 in Wien als Tochter des österreichischen Kaisers geboren
Warum heiratete Napoleon sie
Napoleon wünschte sich Frieden mit Österreich und ein Kind das seinen Namen weitert
Deshalb heiratete er 1810 Marie Louise nachdem er sich von Joséphine scheiden ließ
Wie verlief die Hochzeit?
Es gab drei Zeremonien
- März 1810 Eine Hochzeit in Wien Napoleon war nicht persönlich anwesend jemand anderes vertrat ihn
- April 1810 Eine standesamtliche Trauung in Compiègne bei Paris
- April 1810: Eine kirchliche Trauung in Paris
Marie Louise trug ein kostbares Kleid mit Perlen und Diamanten
Ihr Leben als Kaiserin
Ab April 1810 war sie Kaiserin von Frankreich und Königin von Italien
Sie war ruhig und schüchtern Sie kümmerte sich lieber um ihr Kind, als sich politisch zu engagieren
Manche hielten sie für kühl, doch sie war einfach nur zurückhaltend und vorsichtig
Sie schenkte Napoleon einen Sohn
Am 20. März 1811 wurde ihr Sohn Napoleon Franz geboren Er wurde „König von Rom genannt
Napoleon war sehr glücklich, endlich einen Erben zu haben
Was geschah nach Napoleons Sturz
1814 musste Napoleon zurücktreten.
Marie Louise kehrte mit ihrem kleinen Sohn nach Wien zurück
Später wurde sie Herzogin von Parma, wo sie bis zu ihrem Tod am 17. Dezember 1847 lebte
Was taten die Eheleute später?
Josephine
Nach der Scheidung lebte sie zurückgezogen in Malmaison
Obwohl sie nicht mehr Kaiserin war bewunderten die Menschen sie immer noch für ihre Schönheit und ihren Sinn für Stil
Sie ist bekannt für ihre Liebe zu Rosen und ihren Einfluss auf Mode und Kunst
Marie Louise
Nach Napoleons Tod blieb sie in Parma
Sie heiratete heimlich einen österreichischen General und bekam weitere Kinder
Sie führte ein friedliches und ruhiges Leben abseits der Öffentlichkeit
Vergleich der beiden Ehepartner
Feature Joséphine de Beauharnais Marie Louise von Österreich
Herkunft Martinique Karibik Wien Tochter des Kaisers
Ehe mit Napoleon 1796–1810, 1810–1814 (offiziell bis 1821)
Kinder mit Napoleon Keine ein Sohn (Napoleon Franz)
Rolle nach der Heirat Lebte in Malmaison gestorben 1814 Herzogin von Parma gestorben 1847
Persönlichkeit Künstlerisch elegant romantisch ruhig höflich zurückhaltend
Historische Bedeutung
Joséphine verhalf Napoleon zu größerer Akzeptanz in der Pariser Gesellschaft Sie beeinflusste die Mode und förderte die Künste
Marie Louise schenkte Napoleon einen Sohn und stärkte die politischen Beziehungen zwischen Frankreich und Österreich
Beide Ehen zeigten, wie eng Liebe und Politik zu Napoleons Zeiten miteinander verbunden waren
Kurze Zusammenfassung
Napoleons Ehefrau ist die Frau die er heiratete
Er hatte zwei Ehefrauen
Joséphine Seine erste Frau die er aufrichtig liebte doch die beiden hatten keine Kinder
Marie Louise Seine zweite Frau die ihm einen Sohn schenkte und aus einer königlichen Familie stammte
Ihre Ehen drehten sich sowohl um Liebe als auch um Politik
Die eine Frau brachte ihm Freude und Stil die andere einen Sohn und Frieden mit Österreich
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Ein weiteres Thema zum Lesen: Nikolaus Fortell
Schlussgedanken und Fazit
Napoleons zwei Ehefrauen prägten sein Leben auf unterschiedliche Weise
Joséphine war seine große Liebe Sie unterstützte ihn bei seinem Aufstieg zur Macht und verlieh ihm ein eleganteres Leben
Marie Louise schenkte ihm ein Kind und trug zur Stärkung der Beziehungen zwischen Frankreich und Österreich bei
Obwohl sie unterschiedliche Hintergründe und Persönlichkeiten hatten spielten beide Frauen eine wichtige Rolle in Napoleons Leben und in der europäischen Geschichte Ihre Geschichten zeigen dass hinter allem







